WEC in Fuji

Spannung wie noch nie bei WEC in Fuji

Noch nie waren die 6 Stunden bei der WEC in Fuji so spannend wie in diesem Jahr: Beim siebten Lauf zur FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC kämpften Audi, Porsche und Toyota von Beginn an um den Sieg. Fünf Stunden lang lag Audi in Führung, am Ende fehlten dann nur 1,4 Sekunden.

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Lucas di Grassi/Loïc Duval/Oliver Jarvis (BR/F/GB) überzeugten in Japan mit einer starken Leistung. Die drei Audi-Piloten starteten auf der Rennstrecke von Fuji zum zweiten Mal in dieser Saison von der Pole-Position. Nach sechs hart umkämpften Rennstunden im Wettkampf mit dem Toyota (6) und dem Porsche (1) musste sich das Audi-Fahrerteam denkbar knapp geschlagen geben. Nur 1,4 Sekunden fehlten Loïc Duval am Ende. „Unsere drei Fahrer haben eine tolle Leistung gezeigt“, sagte Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich. „Wir haben bis zum Schluss gekämpft. Als Toyota beim letzten Boxenstopp den Strategievorteil eines späteren Stopps nutzen konnte und auf einen Reifenwechsel verzichtet hat, gingen sie erstmals in Führung. Loïc Duval hat alles getan, um wieder an die Spitze zu kommen. Er hat einen Rückstand von zwölf Sekunden fast vollständig aufgeholt. Leider hat es nicht ganz gereicht, aber einmal mehr haben wir faszinierenden Langstrecken-Rennsport erlebt.“

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Der zweite Platz in Japan ist für das Fahrertrio des Audi Sport Team Joest auch in der Meisterschaftswertung ein Schritt nach vorn: di Grassi/Duval/Jarvis haben neun Punkte aufgeholt und liegen als Tabellenzweite nun 28,5 Punkte hinter den Tabellenführern Romain Dumas/Neel Jani/Marc Lieb.

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